Förderprogramm "EUJA! Initiativprojekte für das Kulturhauptstadtjahr"
Erfolgreiche Bilanz: Rund 120 Projekte für das Kulturhauptstadtjahr 2025 auf den Weg gebracht

Unter dem Titel „EUJA! Initiativprojekte für das Kulturhauptstadtjahr“ unterstützt das Förderprogramm sowohl Vorhaben auf den 30 Interventionsflächen, dem Stadtentwicklungsprojekt der Kulturhauptstadt Europas, als auch Initiativen im gesamten Stadtgebiet und im digitalen Raum, die im Kulturhauptstadt-Titeljahr 2025 umgesetzt werden.
Ein Jahr nach dem Start der Bewerbungsphase liegen im Juni 2025 die Ergebnisse vor: Rund 120 Projekte von Einzelpersonen, Vereinen und Initiativen wurden im Rahmen des Programms bewilligt und werden im Laufe des Jahres 2025 umgesetzt. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf 505.000 Euro.
Das Programm basiert auf drei Säulen. Für Projekte auf den Interventionsflächen stehen der Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“, finanziert von der Stadt Chemnitz, und das Sonderprogramm „Mikroprojekte Interventionsflächen „Öffentliche Plätze““, finanziert von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, zur Verfügung. Das Sonderprogramm „Bürgerengagement“, finanziert von der Sparkasse Chemnitz, richtet sich an Projekte in der gesamten Stadt aus den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung, Soziales sowie Sport in Chemnitz.
Oberbürgermeister Sven Schulze zieht eine positive Bilanz: „Das Förderprogramm EUJA ist ein voller Erfolg – es zeigt, wie groß das kreative Potenzial in unserer Stadt ist. Als Stadt Chemnitz haben wir den Rahmen geschaffen, in dem bürgerschaftliches Engagement wachsen kann. Besonders freue ich mich über die Vielfalt der geförderten Projekte – sie spiegeln den Aufbruch, die Eigeninitiative und die Lust am Mitgestalten, die unser Kulturhauptstadtjahr prägen.“
Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“
Für den Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“ stellte die Stadt Chemnitz 180.000 Euro zur Verfügung. Insgesamt wurden 34 Projektanträge eingereicht. Nach Beratung im Kulturbeirat und Beschlussfassung im Kulturausschuss konnten 18 Projekte ausgewählt werden, die auf den Interventionsflächen Garagencampus, Stadtwirtschaft, Karl-Schmidt-Rottluff-Ensemble und „Stadt am Fluss“ umgesetzt werden können.
Ziel war es, diese neuen Stadträume aktiv erlebbar zu machen. Bei der Auswahl der Projekte spielte auch der Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle. Insbesondere Stadtwirtschaft und Garagen-Campus sollen als Orte der Stadtentwicklung langfristig Raum für kreative Nutzungen und Begegnungen im lokalen wie im europäischen Kontext bieten. Die Bandbreite der geförderten Projekte reicht vom gemeinsamen Gestalten einer Straßenbahn durch Kinder und Jugendliche über ein internationales Musikfestival bis hin zu Künstlerkooperationen im Garagen-Campus.
Sonderprogramm „Bürgerengagement“
Ein großer Teil der „EUJA!“-Anträge wurde innerhalb des Sonderprogramms „Bürgerengagement“ der Sparkasse Chemnitz gestellt. Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz: „Wir sind überwältigt von der Nachfrage und der Vielfalt. Deshalb haben wir unser zunächst geplantes Förderbudget von 200.000 Euro auf 275.000 Euro aufgestockt. Zusätzlich fördern wir Projekte über unseren Kulturhauptstadt-Spendentopf auf unserer Crowdfunding-Plattform 99Funken.“
Die Sparkasse Chemnitz ist Partnerin von mehr als 100 Kulturhauptstadt-Projekten. Insgesamt 80 davon werden über das Sonderprogramm „Bürgerengagement“ gefördert. Dazu gehören unter anderem die Open-Air-Ausstellung zur Chemnitzer Mikwe, die Ausstellung „Chemnitz bewegt“ im Hauptbahnhof, das Brickfilm-Festival, die Street Floorball Tour in Chemnitz, die Röhrsdorfer Kulturwoche sowie das World-Cup-Turnier im Radball.
Mikroprojekte auf Interventionsflächen
In der Fördersäule „Mikroprojekte Interventionsflächen – Öffentliche Plätze“, gefördert von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH mit bis zu 50.000 Euro, können 21 von 33 eingereichten Vorhaben unterstützt werden.
Gefördert werden kleinere, kreative Projekte, die mit einfachen Mitteln zur kulturellen Belebung der Interventionsflächen beitragen. So lädt der „Malathon“ im Küchwald dazu ein, an 42 Bäumen künstlerisch aktiv zu werden. „Soundwalking the Culture Trail Höhenweg 2025“ erschließt die Interventionsfläche Höhenweg durch geführte Klangspaziergänge. Mit dem „Big Jump Chemnitz 2025“ beteiligt sich die Stadt Chemnitz erstmals am europaweiten Flussbadetag – ein symbolischer Start und Aufruf, die neu geschaffenen Uferbereiche der Interventionsflächen „Stadt am Fluss“ zu nutzen. Auch die Tanzkultur ist vertreten: Eine offene Salsa-Initiative sorgt für unkomplizierte Tanzmöglichkeiten an der frischen Luft.
Dazu sagt Andrea Pier, kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbh: „Wie viele verschiedene Projekte umgesetzt werden, wie viele Menschen dahinterstehen, das ist einfach beeindruckend. Besonders schön ist, dass dabei die Interventionsflächen mit Leben gefüllt werden: Denn es ist Teil der Kulturhauptstadt-Legacy, diese auch über 2025 hinaus als Orte der Kreativität und des Miteinanders zu nutzen.“
Übersicht über alle geförderten Projekten
Für den Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“ stellte die Stadt Chemnitz 180.000 Euro zur Verfügung. Insgesamt wurden 34 Projektanträge eingereicht. Nach Beratung im Kulturbeirat und Beschlussfassung im Kulturausschuss konnten 18 Projekte zur Umsetzung auf den Interventionsflächen Garagencampus, Stadtwirtschaft, Karl-Schmidt-Rottluff-Ensemble und „Stadt am Fluss“ ausgewählt werden.
Ziel war es, diese neuen Stadträume aktiv erlebbar zu machen. Bei der Auswahl der Projekte spielte auch der Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle. Insbesondere Stadtwirtschaft und Garagencampus sollen als Orte der Stadtentwicklung langfristig Raum für kreative Nutzungen und Begegnungen im lokalen wie europäischen Kontext bieten. Die Bandbreite der geförderten Projekte reicht vom gemeinsamen Gestalten einer Straßenbahn durch Kinder und Jugendliche über ein internationales Musikfestival bis hin zu Künstlerkooperationen im europäischen Kontext im Garagencampus.
Die geförderten Projekte:
- Arbeitsgemeinschaft "Straßenbahnfreunde Chemnitz" e. V. /Projekt "Kunst BAHN und Begegnung" - Garagen-Campus
mehrmonatiges Ausstellungsprojekt mit Künstlern zum Thema Industriekultur, Lost Places, Garagenhöfe /Januar - Oktober - Urania - Stadtwirtschaft
Projekt “Wir machen Theater! - Lernen in der Stadtwirtschaft”, 10 Vorstellungen für Kita- und Grundschulkinder in der Stadtwirtschaft - Martina Morasso - Stadtwirtschaft
“GATES. TÜREN. Ausgang aus sozialer Unzufriedenheit”, 6 Bewegungsworkshops mit Laien und Profis im Alter von 16 - 80+ zu sozialen Fragen; Entwicklung von Theaterszenen und Aufführung im Eventhof der Stadtwirtschaft - Uwe Rottluff - Garagen-Campus
Musikprojekt wellenvorm, Projekt “Floating Monument”, Konzertveranstaltung mit Klang, Licht und Tanz - KulturKollektiv Reset e. V.
Festival "Setlist: DIY Soundscape", Plattform für Auftritte von lokalen, nationalen und internationalen Bands - Ballroom Culture gUG - Stadtwirtschaft
“KONSUMGUT[OST] Festivaltour”, Plattform für Popkultur, Zusammenarbeit mit Tschechien - Nerudny Fest - Prof. Dr. Christian von Borczyskowski - Garagen-Campus
Kunstprojekt “Stadt am Fluss - Stadt im Fluss”, Austausch- und Ausstellungsprogramm mit Düsseldorfer Künstlern, begleitende Veranstaltungen im Projektraum Tankstelle - Irini Mavromatidou - Karl Schmidt-Rottluff-Ensemble
“Karl Schmidt-Rottluff im Detail”, Zeichenkurse - Förderverein Karl Schmidt-Rottluff Chemnitz e. V. - Karl Schmidt-Rottluff-Ensemble
"Karl-Schmidt-Rottluff-Tour": Errichtung von sieben Informationsstelen mit Bildmotiven an Wirkungsstädten von Karl Schmidt-Rottluff - Anatoli Budjko, DRUCKSTOCK - Karl Schmidt-Rottluff-Ensemble
“Offene Werkstatt Holzschnitt -Schmidt-Rottluff (AT)”, sechs Artist in Residenzen - Mica Kempe - Stadt am Fluss
“Projektformation FLUSS & UFER: Anatoli Budjko, Irini Mavromatidou, Katharina Bloch, Kathi Halama,Mica Kempe”, Workshops mit Bürgerbeteiligung - Westsächsische Gesellschaft für Stadterneuerung mbH/ Team Stadtwirtschaft - Stadtwirtschaft
“Von Schrauben und Fäden” - Taupunkt e. V.
IMAGINE! Landkarten des (Un-)sichtbaren - Lost in Translation, 2. Internationales Festival für Erzählkunst in Chemnitz, Dresden und Leipzig - Radio T e. V. - Stadtwirtschaft
"Zukunftswerkstatt Community Media 2025", Kongress des Bundesverbandes der Freien Radios mit interenen Workshops, aber auch öffentl. Workshops und Veranstaltungen - Stadtfabrikanten e. V. - Stadtwirtschaft
"Offizielle Neueröffnung des FabLab Chemnitz in der Stadtwirtschaft - Privatperson - Stadtwirtschaft
"DIY Werkstatt Fahrradschrott zu Weihnachtsschmuck verwandeln", zweitägiger Workshop - Kindervereinigung Sachsen e. V. - Garagen-Campus
"Child Rights - Escape - Tram", mehrtägiger Kunstworkshop mit Kindern zur Gestaltung einer Straßenbahn oder eines Busses, thematischer Fokus sind die Kinderrechte - Garagen-Campus V. i. G. - Garagen-Campus
"Garagen-Campus öffne dich!", Jahresprogramm mit sechs aufeinander abgestimmten Projekten, gestaltet von Vereinen und Initiativen
In der Fördersäule „Mikroprojekte Interventionsflächen – Öffentliche Plätze“, gefördert von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH mit bis zu 50.000 Euro, konnten 21 von 33 eingereichten Vorhaben unterstützt werden.
Gefördert wurden kleinere, kreative Projekte, die mit einfachen Mitteln zur kulturellen Belebung der Interventionsflächen beitragen. So lädt der „Malathon“ im Küchwald dazu ein, an 42 Bäumen künstlerisch aktiv zu werden. „Soundwalking the Culture Trail Höhenweg 2025“ erschließt die Interventionsfläche Höhenweg durch geführte Klangspaziergänge. Mit dem „Big Jump Chemnitz 2025“ beteiligt sich die Stadt erstmals am europaweiten Flussbadetag - ein symbolischer Start für die Nutzung der neu geschaffenen Uferbereiche der Interventionsflächen „Stadt am Fluss“. Auch die Tanzkultur ist vertreten: Eine offene Salsa-Initiative sorgt für unkomplizierte Tanzmöglichkeiten an der frischen Luft.
Dazu sagt Andrea Pier, kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbh: „Wie viele verschiedene Projekte umgesetzt werden, wie viele Menschen dahinterstehen, das ist einfach beeindruckend. Besonders schön ist, dass dabei die Interventionsflächen mit Leben gefüllt werden: Denn es ist Teil der Kulturhauptstadt-Legacy, diese auch über 2025 hinaus als Orte der Kreativität und des Miteinanders zu nutzen.“
Die geförderten Projekte:
1. Runde
- Deep Listening Day - Vettersstraße
Ein Tag ganz im Zeichen des Hörens auf leisere, feinere, überhörte Töne, ergänzt um einen sozialen Begegnungsraum. Ein praktischer Workshop zum vertieften Zuhören und ein Konzert mit Musik die das Augenmerk auf Klänge das Alltags lenkt. - Institut für Unsichtbarkeit (IFU) Kollektiv Kubik - Lessingplatz
Bei der Performance "Institut für Unsichtbarkeit" fragt das Kollektiv Passant*innen im öffentlichen Raum "Was ist unsichtbar, aber du wünschst, Menschen könnten es sehen?" und entwickelt mit ihnen
Strategien, um die Bedarfe sichtbar werden zu lassen. - Posthuman – Strahlende Zukünfte - Vettersstraße
In einer Kooperation des Videokunstnetzwerks Videocity und dem soziokulturellen Zentrum Subbotnik soll ein internationales Videoprogramm zum Thema Posthuman kuratiert werden. Im Sommer
2025 wird die Kurzfilmrolle als Open-Air-Kinoabend auf der Freifläche Vettersstraße in Chemnitz gezeigt und mit einem Cyborg-Konzert von Bertolt Meyer abgerundet. - Sportgemeinschaft Kleinolbersdorf-Altenhain e.V. und Bürgerverein Kleinolbersdorf-Altenhain e.V. - Lohse-Uhlig-Steig
Die SG Kleinolbersdorf-Altenhain (SGA) und die c Arbeitsgruppe Lohse-Uhlig-Steig (LUS) planen am 24.05.25 ein gemeinsames Fest zur Interventionsfläche Lohse-Uhlig-Steig am bei gestalteten Areal
Freizeitplatz bestehend aus Sportplatz und Wanderhütte. Dazu planen wir Spielmobil, Torwandshießen, Teppichcurling, Possunenchor, Disko - Wall of Femme Urban Art Academy, Arthur e.V. - Park Morgenleite
Die Wall of Femme Urban Art Academy ist ein innovatives, generationsübergreifendes und inklusives sowie internationales Streetart-Modellprojekt, das mobil in verschiedenen Regionen umgesetzt wird. Ein Workshop soll im Park Morgenleite stattfinden. - Bankskulptur- eine Sitzgelegenheit ganz individuell von Bürgern gestaltet - Klaffenbach Wasserschloß
Das Projekt möchte mit Bürgern des Ortteiles Klaffenbach eine Bankskulptur entwickeln und herstellen- gedacht als Mehrgenerationsprojekt. - Lichtlinie K13 – Ein Meridian wird sichtbar Mercatorverein e.V. - Lohse-Uhlig-Steig
Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2025 wird die Veranstaltung "Lichtlinie K13" am historischen Ort der Meridiansäule in Chemnitz die Bedeutung der Mitteleuropäischen Gradmessung, als erstes
europäisches Ingenieurprojekt feiern und aufzeigen, wie essenziell geografische Koordinaten für unsere global vernetzte Welt sind. Mittels eines weithin sichtbaren Singlebeams von der Meridiansäule in Richtung Süden entlang des 13. Längengrades ö. L., einer spektakulären Lasershow und begleitender Ausstellung werden Besucher eingeladen, die unsichtbaren Linien, die unsere Welt strukturieren, visuell und informativ zu erleben. - Tanz in den Mai, Bürgerzentrum (Neue Arbeit Chemnitz e.V.) - Küchwald
Die Veranstaltung "Der Küchwald tanzt!" will das Tanzen in Chemnitz aus dem geschlossenen Raum nach Draußen bringen. Alle tanzbegeisterten Menschen sind eingeladen an einem kostenlosen
Tanzangebot an der Interventionsfläche Küchwaldpark teilzunehmen. - Belebte Nachbarschaft: MitSingen ZusammenWachsen, Initiativgruppe “SingenVerbindet” - Frei-Otto-Park
Auf zwei öffentlich fußläufig erreichbaren Plätzen soll ein 3 bis 4-stündiges nachbarschaftliches Begegnungsformat mit Gedankenaustausch, gemeinsamem Singen und praktischen Infos angeboten werden.
2. Runde
- 35 Jahre AGIUA – Vielfalt feiern und miteinander gestalten, AGIUA e.V. Migrationssozial- und Jugendarbeit - Schillerplatz
Zum 35-jährigen Jubiläum des AGIUA e.V. in Chemnitz veranstalten wir im Spätsommer 2025 ein Event auf dem Schillerplatz. Im Fokus steht kulturelle Vielfalt, Integration und der interkulturelle Dialog durch diverse Angebote und kreative Aktionen. - Community Festival Sonnenberg, Paper Lantern Collective - Lessingplatz
Das Community Festival Sonnenberg verwandelt den Lessingplatz für einen Tag und lädt am 16.8.25, im Rahmen des Hang zur Kultur, alle ein, miteinander in Kontakt zu treten, gemeinsam zu musizieren und die Vielfalt des Stadtteils zu feiern. - Music meets Master Builders, Bürgerverein Kleinolbersdorf-Altenhain e.V. - Lohse-Uhlig-Steig
Eine Wanderung entlang des Lohse-Uhlig-Steiges, kurz LUS, führt uns zu den in diesem Jahr fertiggestellten Stationen. Unterwegs treffen wir auf Musiker, die uns auf unterschiedlichste Art zum Lauschen und Verweilen einladen und das mitten in der Natur. - SOUNDWALKING THE CULTURE TRAIL HÖHENWEG 2025, Acoustic Heritage Collective Kulturpfad - Höhenweg 2025
Als Teil von Chemnitz Kulturhauptstadt 2025 lädt „Soundwalking the Culture Trail Höhenweg 2025“ zu kostenlosen Klangspaziergängen. Diese Initiative bringt Teilnehmer*innen der akustischen und kulturellen Identität dieses urbanen Raums näher. - Bailamos! Salsafestival Chemnitz 2025, Dance Community Chemnitz e.V. - Vettersstraße
Durchführung eines Tanzworkshop-Wochenendes für Salsa, Bachata und andere Tänze. Tagsüber Tanzworkshops, abends Tanzparty. - Tufspil Marimuck - Marktbrunnen "Manifold"
Tufspil ist ein mit Tape auf den Boden geklebtes Spiel, das zum vergnügten Entdecken der Umgebung, der chemnitzer Geologie unter den eigenen Füßen und der persönlichen Körper-Wahrnehmung einlädt. - Malathon. 42 Bäume am Empfangspavillon im Küchwaldareal Chemnitz Mitte-West - Küchwald
Der Malathon ist dem Marathon nachempfunden und hat 42 Malstationen an Bäumen, statt 42 km Länge wie der Marathon. - Klein, aber fein! – Ein Theater-Kränzchen - Marktbrunnen "Manifold"
Zunächst baut die Künstlerin Teresa Stelzer innerhalb Chemnitzer Strukturen ein eigenes LambeLambe-Theater. Im Anschluss lädt sie andere LambeLambe-Spieler:innen aus Südfrankreich und Leipzig zum Austausch und gemeinsamen Spiel für Publikum ein. - Aufforstung der gescheiterten Industrie, Simon SKalar - samozaposleni v kulturi - Rastplatz Chemnitztal-Radweg
Klang, Bild und Raum verbindet in einer kontemplativen Installation. In einem verlassenen Industriegelände steht ein verstimmtes Klavier, umgeben von Linolschnitten auf Seide, die Natur symbolisieren. Kunst und Umweltbewusstsein regen zur Reflexion an. - Leitungswasser-Geschichten aus Chemnitz und Europa, a tip: tap e.V. - Marktbrunnen "Manifold"
Das Projekt zeigt den Wert von Trinkwasser in europäischen Sprachen, lädt alle ein, ihre persönliche Leitungswasser-Geschichte zu teilen, und lässt per Zutaten für aromatisiertes Wasser eine Geschmacksreise durch Europa unternehmen. - BigJump Chemnitz 2025, F.-E.-Bilz-Gesellschaft e.V. - (1) ehemaliges Flussbad Altchemnitz, (2) Grünzug Pleissenbach, (3) Helgoland und (4) Nordpark.
Big Jump ist seit 2005 der European Riverswimming Day = Europaweite Flussbadetag des European Rivernetwork ERN.org. Unter dem Motto „For living rivers“ = "Dans l´eau – pour l´eau“ brachte Big Jump seit 20 Jahren jeweils am 2. Sonntag im Juli bisher ca. 200.000 Teilnehmern in 34 Ländern mit ihren Fließgewässern in Kontakt - zum beiderseitigen Nutzen. Nach Fertigstellung der von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gestalteten Interventionsflächen „Stadt am Fluss“ nimmt unsere Aktion vier davon „in Betrieb“: „Anbaden! BigJump Chemnitz 2025“ feiert die Orte von „Stadt am Fluss“. Chemnitz nimmt als Kulturhauptstadt Europas 2025 erstmalig am Europaweiten Flussbadetag teil. - Salsa Tanzen an der frischen Luft in der Kulturhauptstadt - Ort wird noch bekannt gegeben
In Chemnitz gibt es eine große Community an Tanzenden, speziell der Tänze Salsa, Salsa-Rueda und Bachata. Es gibt auch viele Indoor-Tanzveranstaltungen, was fehlt sind jedoch unkomplizierte
Tanzmöglichkeiten
Ein großer Teil der EUJA-Anträge wurde innerhalb des Sonderprogramms „Bürgerengagement“ der Sparkasse Chemnitz gestellt. „Wir sind überwältigt von der Nachfrage und der Vielfalt. Deshalb haben wir unser zunächst geplantes Förderbudget von 200.000 Euro auf 275.000 Euro aufgestockt. Zusätzlich fördern wir Projekte über unseren Kulturhauptstadt-Spendentopf auf unserer Crowdfunding-Plattform 99Funken“, so Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz.
Die Sparkasse Chemnitz ist Partnerin von über 100 Kulturhauptstadt-Projekten. Insgesamt 80 davon werden über das Sonderprogramm „Bürgerengagement“ gefördert. Dazu gehören unter anderem die Open-Air-Ausstellung zur Chemnitzer Mikwe, die Ausstellung „Chemnitz bewegt“ im Hauptbahnhof, das Brickfilm-Festival, die Street Floorball Tour in Chemnitz, die Röhrsdorfer Kulturwoche sowie das World-Cup-Turnier im Radball.
Die geförderten Projekte:
- Chemnitzer Gewölbekeller e. V.
- Caritasverband für Chemnitz und Umgebung e. V.
Grüne Oase Sonnenberg – Wettbewerb zur Verschönerung des Stadtteils - Floor Fighters Chemnitz e. V.
zweitägiges Streetfloorball-Event mit Teilnehmern aus Europa - Tanzclub “Orchidee”
- Interkultureller Garten e. V.
Interkulturelles Gartenfest auf dem Kaßberg 2025 - Blasorchester Chemnitz e. V.
- Triathlon Chemnitz e. V.
Chemnitzer Silvesterlauf 2025 – Der sportliche Abschluss des Kulturhauptstadt-Jahres - Tanzensemble Chemnitz e. V.
Anfertigung von Folklorekostümen - Chemnitzer Verein für Luftfahrt e. V.
- Stadtfeuerwehrverband Chemnitz e. V.
Eubi-Cup European Edition - Freier Deutscher Autorenverband
Literarische Stadtführung - Heimatverein Röhrsdorf e. V.
Röhrsdorfer Kulturwoche - AG Roter Turm e. V.
- Privatinitiative
Klänge des Orients - Musik, Geschichte und Kultur der Suryoye (Syrer) - Freundeskreis Akkordeon Harmonists e. V.
Gemeinsam Kunst und Kultur gestalten - Inklusion und Teilhabe für alle - Parkeisenbahn Chemnitz gGmbH
200 Jahre Eisenbahn in Europa - CLUB KRONE e. V.
Music & Talk - ASA FF e. V.
Antonplatz goes digital - Walden e. V. Chemnitz
Projekt erfolgt im Rahmen vom KOSMOS - Bürgerhaus City e. V.
Seerosenteich Rosenhof Chemnitz - Bürgerverein FUER CHEMNITZ e. V.
AG MIKWE - Bürgerverein FUER CHEMNITZ e. V. für AG Chemnitzer Friedenstag
Chorkonzert im Rahmen des Chemnitzer Friedenstages im Kulturhauptstadtjahr 2025 aus Anlass des 80. Jahrestages der Zerstörung der Stadt - Institut für sächsische Geschichte Dresden
Garagen erzählen - Bürger- und Kulturverein Chemnitz Südost e. V.
Kulturpfad Höhenweg 2025 - Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e. V.
Juden, Deutsche und Öl sind unsere besten Exportgüter - Der Freikauf der Rumäniendeutschen 1968 - 1989 - Heimatverein Euba e. V.
Pop up Camp River Dam Euba - Chemnitzer Ballspiel-Club e. V.
Vielfalt des Sports - Ballsportarten für Menschen mit Sehbehinderungen - ASB Arbeiter-Samariter-Bund - Ortsverband Chemnitz und Umgebung e. V.
C the unseen - Erstellung einer Broschüre für mobilitätseingeschränkte Menschen im Kulturhauptstadtjahr 2025 - Evangelisch-Lutherische Petri-Schloßkirchgemeinde
Kronstädter Messe - Aufführung mit deutsch-rumänischem Chor - AWO Kreisverband Chemnitz und Umgebung e. V.
Annenplatzfest - Stadtteilmanagement Innenstadt - Bürgerverein - Wir im Wehrdigt e. V.
Garagen- und Hinterhof-Flohmarkt und Fetè de la musique im Glauchauer Stadtteil Wehrdigt - Chemnitzer Musikverein
Konzert "Musikalische Leuchtkraft aus Chemnitz und Umgebung nach 1945" - Hallenradsportvererein Chemnitz e. V.
World-Cup-Turnier der UCI im Radball am 11.10.2025 - Chor CANTICO - TRÄGER: Salute e. V. Chemnitz - Institut für soziales, kulturelles und gesundheitliches Leben
Beethovens Töne - Europas Kultur - Chemnitz 2025 - ein kreativer Dreiklang - Förderverein Grundschule Klaffenbach
Bankskulptur eine Sitzgelegenheit ganz individuell von Bürgern gestaltet - Stadtverband der Gehörlosen Chemnitz e. V.
Sprachkultur 2025 - Sächsischer Turnverband LEIPZIG!
Turnsport in seiner ganzen Vielfalt #BeActive - erlebnis geburt e. V. - geburtshaus chemnitz
Immaterielles Weltkulturerbe Hebammenwesen - Hebammen- und Familienfest - MENSCHemnitz gemeinnützige GmbH Chemnitz
Kinderfestival "Ich küsse dein Herz" Part II - Wiederbelebung kulturellen Brachlandes e. V.
DRUCKSTOCK - Galerie-Werkstatt - KulTOURwerk Chemnitz
LiteraTOUR-Strecken - Mitteleuropäische Matheolympiade
- 1. Chemnitzer Ju-Jutsu-Verein e. V.
Deutsche Schülermeisterschaften im JuJutsu - Fajn e. V. Chemnitz
Tschechische Konzertreihe - Reit- und Fahrverein Röhrsdorf e. V.
Städtepartnerschaftsturnier - Mama Ljuba Events
Mama-Ljuba-Event-Reihe - Konzert osteurop. Kulturen - Küchwaldbühne e. V. Chemnitz
Inszenierung "Unter dem Milchwald" - Freies Institut für Bildung e. V. Chemnitz
Zukunftswerkstadt (Demokratie Workshops im open space) - Filmverband Sachsen e. V. DRESDEN!
100 Jahre Chemnitz und Erzgebirge - Fotoclub Kontrast 70 Chemnitz
Chemnitz bewegt - Baukultur für Chemnitz e. V.
Light our Vision - Sächsischer Blasmusikverband e. V. Frankenberg
Kinder- und Nachwuchsorchestertreffen - BSC Rapid Chemnitz e. V.
Bundesverband Deutscher Kraftdreikämpfer e. V., Gold-Paket - Bürgerverein FUER CHEMNITZ e. V.
Beteiligung israelischer Rollstuhlfahrer am geplanten Traumkonzert - Kino Metropol
Lego/Brickfilmfestival - Connecting Blind e. V.
C the Unseen - blinde Menschen zu Gast in Chemnitz - Kukaye Moto Culture e. V.
Eröffnung KHS - Förderverein Flemming-Grundschule e. V.
Zirkusprojekt - Montessori-Kinderhaus - Verein Zukunft Kinder e. V.
Wir sind echte Künstler! - AWO Soziale Dienste Chemnitz und Umgebung gGmbH
Ikarus-Fest - Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen - Kreisorganisation Chemnitz/Stollberg
C the Unseen - Kreistänze Europas für Blinde und Sehende - Kunst- und Kulturverein Zwickau e. V.
25 Sehenswürdigkeiten in Zwickau - Privatperson
Fotoausstellung BESTANDTEIL - Privatperson
Chemnitzer Klangwelten - die Wiederentdeckung der Concertina - Kultur-Kunst-Verein "beseder" e. V. Chemnitz
Sechs Perlen der Chemnitzer Krone - ASB Arbeiter-Samariter-Bund - Ortsverband Chemnitz und Umgebung e. V.
Rolli-Tour - Sächsische Landeszentrale für nachbarsprachige Bildung
Deutsch-tschechischer Geschichtentag - Ensemble Musica Chemnitz e. V.
StadtKlangErlebnis - mit mustikalischer Stadtführung - Buntmacher*innen e.V.
Good News mit dem Stift - Parkschänke Limbach-Oberfrohna
Weinbudenzauber
GGG als Partnerin in der Umsetzung
Die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft mbH (GGG) begleitet das „EUJA!“-Programm als zentrale Anlaufstelle und operative Partnerin. Zwei Mitarbeitende standen über die telefonische Beratungshotline sowie die zentrale E-Mail-Adresse kontinuierlich als Ansprechpartner:innen für die Antragsteller:innen zur Verfügung. Sie sichteten rund 290 eingereichte Anträge, beantworteten etwa 750 E-Mails und führten rund 350 telefonische Beratungsgespräche. Der enge Austausch im Koordinierungsstab des Förderprogramms, die schnelle Reaktion auf Rückfragen und die lösungsorientierte Kommunikation mit den Antragsteller:innen haben wesentlich zur positiven Wahrnehmung von „EUJA!“ beigetragen.
Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG: „Die erfolgreiche Umsetzung des Förderprogramms ,EUJA!‘ zeigt: Mit klaren Strukturen, engem Austausch und einem verlässlichen Ansprechpartner vor Ort lässt sich viel bewegen – und das auf kurzem Weg.“.