Veranstaltungen



Das Umweltamt fungiert im Rahmen seiner Aufgaben immer wieder als Ausrichter oder Mitausrichter von Veranstaltungen. Im Folgenden finden Sie Informationen zu aktuellen sowie zu schon durchgeführten Veranstaltungen.
Aktuelle Veranstaltungen
Sächsische Energietage 2025
Vom 5. bis 26. April 2025 finden die Sächsischen Energietage statt. Im Rahmen der Kampagne des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz rücken die Erneuerbaren Energien unter dem Motto “Neue Energien für Sachsen” in den Fokus. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können in ganz Sachsen Anlagen mit Bezug zu Erneuerbaren Energien besichtigen. Die Angebote werden von Unternehmen, Vereinen oder Bürger:innen selbst dezentral zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zu den dezentralen Veranstaltungen in Ihrer Heimat finden Sie auf der Website der Sächsischen Energietage.
vhs-Klimatreff
Der vhs-Klimatreff ist eine lokale Plattform für alle Chemnitzerinnen und Chemnitzer, um sich zu über aktuelle Klimathemen auszutauschen und sich an konkreten Ideen für Chemnitz zu beteiligen. Verschiedene Akteure bringen zu jedem Treff eigene Themen mit. Er findet in der Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz statt.
An folgenden Tagen ist ein kostenloser Klimatreff angesetzt:
- Donnerstag, 27. Februar 2025, 18 bis 19.30 Uhr
- Donnerstag, 27. März 2025, 18 bis 19.30 Uhr
- Donnerstag, 24. April 2025, 18 bis 19.30 Uhr
- Mittwoch, 28. Mai 2025, 18 bis 19.30 Uhr
- Donnerstag, 26. Juni 2025, 18 bis 19.30 Uhr
Weitere Veranstaltungen
Den Veranstaltungskalender der Unteren Naturschutzbehörde finden Sie unter dem nachfolgenden Link.
Veranstaltungschronik
In der Veranstaltungschronik werden die bereits abgeschlossenen Veranstaltungen des Umweltamtes aufgeführt.
Auftaktveranstaltung der Sächsischen Energietage
Am 5. April 2025 fand von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr die Auftaktveranstaltung der Sächsischen Energietage auf dem Gelände des Heizkraftwerkes (HKW) Nord in Chemnitz statt. Eröffnet wurden die Energietage von Energieminister Dirk Panther. Dem Umweltbürgermeister Knut Kunze wurde der Titel “Energiekommune des Jahres” vom Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien e. V. Dr. Robert Brandt übergeben.
Neben Führungen auf dem Gelände des HKW und durch den eins Batteriespeicher wurden verschiedenste kostenlose Fachvorträge angeboten. Zudem stellten über 20 Unternehmen und Initiativen ihre Lösungen auf dem Markt der Möglichkeiten vor. Ca. 350 Teilnehmende informierten sich zu erneuerbaren Energien.
Die Auftaktveranstaltung der Sächsischen Energietage wurde organisiert vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz in enger Kooperation mit der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, der Verbraucherzentrale Sachsen e. V. und dem Umweltamt der Stadt Chemnitz.
3. Energiedialog Chemnitz
Ca. 90 Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich am Dienstag, dem 21. Januar 2025 im Solaristurm zum 3. Energiedialog Chemnitz. Das Informations- und Austauschformat, welches vom Umweltamt und dem Geschäftsbereich Wirtschaft der Stadt Chemnitz in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, der Handwerkskammer Chemnitz, der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG sowie der Solaris Verwaltungs-GmbH organisiert wurde, fokussierte sich in diesem Jahr auf die Wärmeversorgung im Unternehmen.
Die Dekarbonisierung des Wärmesektors ist ein zentraler Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der 2040 angestrebten Klimaneutralität der Kulturhauptstadt Europas 2025. Dafür ist der Ausbau der Netze entscheidend. „Der Netzausbau der Stromnetze stellt eine der wesentlichen Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende dar. Für Chemnitz allein bedeutet das potentiell den Bau zwei neuer Umspannwerke sowie den Neubau von ca. 950 Kilometern an Leitungsinfrastruktur und von mehr als 700 Ortsnetzstationen.“, so der Geschäftsführer der inetz GmbH, Herr Jörg Scheibe. Der Anteil an erneuerbarer Wärme beträgt in Chemnitz im Moment ca. 7 Prozent. Eine Fortsetzung des Energiedialoges ist auch im Jahr 2026 geplant. Die Veranstaltung richtet sich speziell an Wirtschaftsunternehmen der Region Chemnitz und dient der Unterstützung der Transformationsziele der Stadt Chemnitz.
Treffen des Netzwerkes Ready4NetZero
Am 6. und 7. November 2024 traf sich das Netzwerk "Ready4NetZero" in Chemnitz. Das Netzwerk ermöglicht Städten osteuropäischer Länder einen einfachen Wissenstransfer und unterstützt sie damit bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität. 29 Städtevertreter:innen aus Kroatien, Ungarn, Polen und Rumänien absolvierten verschiedene Workshop- und Austauschformate und besichtigten Chemnitzer Lösungen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität.
Neben der Besichtigung des eins energie Batteriespeichers sowie des innovativen LowEx-Fernwärmenetzes des Brühls besuchten die osteuropäischen Städtevertreter:innen auch das Solarareal Schlossbrauerei der FASA AG sowie das nachhaltige Heizungskonzept des Kindergartens "Zwergenhaus" in Stelzendorf. Auch der Radverkehr kam nicht zu kurz: so wurde die Fahrradstraße entlang der Schlossstraße sowie der Chemnitztalradweg besichtigt.
Empfangen wurden die Vertreter:innen von der Amtsleiterin des Umweltamtes der Stadt Chemnitz, Frau Carina Kühnel, und dem Energieteam der Stadt, welches aus einem Querschnitt der Stadtverwaltung, dem Umweltzentrum, Vertreter:innen der Industrie und Handelskammer Chemnitz (IHK), der Handwerkskammer Chemnitz (HWK) sowie dem Energieversorger eins energie in sachen GmbH & Co. KG (eins) besteht.
Sächsische Energietage/Tag der erneuerbaren Energien 2024: Führung durch den eins Batteriespeicher
Anlässlich der sächsischen Energietage und des Tages der erneuerbaren Energien am 27. April 2024 wurden am 26. April 2024 in Kooperation mit der eins energie in sachsen Gmbh & Co. KG zwei Führungen durch den eins Batteriespeicher angeboten. Das ausgebuchte Angebot konnten insgesamt 30 Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen.
Der Batteriespeicher der eins besitzt eine Kapazität von rund vier Millionen R6/AA-Batterien (1,5 V/2,6 Ah) oder 18.000 Autostarterbatterien (12 V/74 Ah) und sichert die regionale Stromqualität. Damit spart er jährlich rund 46.000 Tonnen Kohlendioxid ein, die sonst in einem konventionellen Kraftwerk anfallen würden. Er ist eine der größten Anlagen dieser Art in ganz Sachsen.
2. Energiedialog Chemnitz
Am 23. Januar 2024 wurde die zweite Auflage des Energiedialogs Chemnitz durchgeführt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung im Kammersaal der Industire- und Handwerkskammer (IHK) Chemnitz durchgeführt. Thematisch wurden Fragen zu Innovationen und Effizienz, aktuelle Markt- und Preisentwicklung bei der CO2-Bepreisung, rechtliche Neuerungen aus dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) aber auch finanzielle Themen berücksichtigt. Dabei stellte unter anderem der Geschäftsführer der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG (eins), Herr Roland Warner, den Kohleausstieg des Energieversorgers vor. „Eine Vermeidung von 85 bis 90 Prozent der Treibhausgasemissionen bis 2045 ist in Chemnitz realistisch. Die letzten 10 bis 15 Prozent sind mit exponentiell steigenden Kosten verbunden.“, so Herr Warner.
„Die Energiewende stellt die Stadt Chemnitz und die regionalen Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Der Energiedialog soll einen Beitrag leisten, technische Lösungen zu finden und regionale Wertschöpfung zu stärken. Unternehmerinnen und Unternehmer können sich kostenfrei informieren und Austauschen. Das Ziel ist es ein Chemnitzer Innovationscluster zu entwickeln.“, so die Leiterin des Umweltamtes, Frau Carina Kühnel.
Der Energiedialog Chemnitz wurde vom Geschäftsbereich Wirtschaft, dem Umweltamt der Stadt Chemnitz in Kooperation mit der IHK Chemnitz, der Handwerkskammer (HWK) Chemnitz und der eins organisiert. Der 2. Energiedialog war ausgebucht. Eine Fortsetzung des Formates ist geplant.
Vorträge der Referierenden
Vorstellung der Studie zur Wasserstoffmodellregion
Die Vorstellung der Studie zur Wasserstoffmodellregion wurde am 20. September 2023 im Kammersaal der Industrie- und Handelskammer Chemnitz durchgeführt. Die Studie "HyExperts Wasserstoffmodellregion Chemnitz" wurde von der Stadt Chemnitz gemeinsam mit dem HZwo e. V. und der Region in Auftrag gegeben.
Sie beschäftigt sich vor allem mit der Etablierung regionaler Wertschöpfungsketten für Erzeugung, Transport, Speicherung und Bereitstellung von grünem Wasserstoff. Den Fokus bildet dabei der Sektor Mobilität, wobei der öffentliche Personenverkehr, der Schwerlastverkehr und besondere Einsatzzwecke von H2-betriebenen Fahrzeugen wie Entsorgung, Landwirtschaft u. a. sowie der motorisierte Individualverkehr betrachtet werden.
Es wird deutlich, dass die Region Chemnitz auf Wasserstoffimporte angewiesen sein wird und ein Anschluss an das europäische Wasserstoffkernnetz notwendig ist. "Der nächste Schritt wird die Umsetzung der kurz-, mittel- und langfristigen Ziele und Projekte sein", so der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Herr Sven Schulze. "Wichtig dafür sind: Engagement, Erfindergeist, ein funktionierendes Netzwerk und auch Investitionen im öffentlichen und privaten Sektor." Die Präsentationen zur den vorgestellten Inhalten finden Sie unter den nachfolgenden Links.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
Ausstellung "Der Preis des Glases - Vogelschlag an Glas" beendet
Vom 5. Juni bis 10. August 2023 gastierte die Ausstellung "Der Preis des Glases - Vogelschlag an Glas" im Foyer des Technischen Rathauses in Chemnitz. Die Ausstellung der TU Dresden zeigte, welche Gefahren von Glasfassaden für Vögel ausgehen und stellte Lösungsmöglichkeiten dar. "Vögel können Glasscheiben nicht wahrnehmen und wollen durch Glas fliegen, weil sie vielleicht eine Vegatation sehen. Zum anderen spiegelt sich im Glas die Vegetation, sodass die Vögel denken, dass sie in einen Baum fliegen.", so Jens Börner, Abteilungsleiter der Unteren Naturschutzbehörde des Umweltamtes, in einem Interview mit dem Sachsenfernsehen zu den möglichen Ursachen des Vogelschlags an Glasfassaden.
Informationsveranstaltung zum Hochwasserschutz an der Würschnitz
Am 6. Juni 2023 fand im Krystallpalast Klaffenbach eine Informationsveranstaltung zum Hochwasserschutz an der Würschnitz statt, zu der der Ortschaftsrat Klaffenbach, Herr Stoppke, der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Umweltschutz, Herr Kunze, sowie das Umweltamt gemeinsam eingeladen hatten. Ca. 45 Chemnitzerinnen und Chemnitzer hörten Vorträge zur Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen, zum aktuellen Stand der Technik für Vorhersagen von Hochwassergefahren, zu Möglichkeiten der Hochwassereigenvorsorge sowie zur Auswertung der Gewässerschau Klaffenbach.
Im Anschluss an die jeweiligen Programmpunkte wurde den Bürgerinnen und Bürgern Raum für ihr Feedback gegeben. Diskutiert wurde unter anderem die Reinigung von Gullys nach Starkregenereignissen sowie die Organisation der Wasserwehr. Mit der Veranstaltung sollte auch nochmals das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass ein hundertprozentiger Schutz vor Hochwasser niemals möglich sein wird, aber jeder Einzelne eine ganze Menge dafür tun kann, Schäden durch Hochwasser zu minimieren.
Nachfolgend finden Sie einige der gezeigten Präsentationen zum Nachlesen.
Vorträge der Referierenden
Eröffnung der Ausstellung "Der Preis des Glases - Vogelschlag an Glas"
Die Ausstellung "Der Preis des Glases - Vogelschlag an Glas" wurde am 5. Juni 2023 im Stadtschaufenster durch den Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Umweltschutz, Herrn Kunze, sowie durch die Kuratorinnen der TU Dresden, Frau Dr. Lautenschläger und Frau Dr. Wiedmer, eröffnet. Rund 25 Interessierte, darunter auch Vertreterinnen und Vertreter des Umweltamtes sowie des Gebäude- und Flächenmanagements der Stadt Chemnitz, wurden durch Kurzvorträge in das wichtige Thema eingeführt. Jährlich verenden ca. 100 Millionen Vögel allein in Deutschland durch die Kollision mit Glasfassaden. Mit der Präsentation der Exponate sollen Bürgerinnen und Bürger, besonders Architektinnen und Architekten sowie private Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden sensibilisiert werden. Die Ausstellung informiert grundlegend zur Problematik, erläutert Ursachen und besondere Gefahrenstellen. Überdies werden innovative und gleichzeitig ästhetische Lösungen aufgezeigt, wie Gebäude mit Glas vogelfreundlich gestaltet werden können. Die kostenlose Ausstellung gastierte bis zum 10. August im Foyer des Technischen Rathauses.
Aktion "Max Meise" - Nistkastenbau für Groß und Klein
Nach coronabedingter Pause wurde am Samstag, den 4. März 2023 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr die Aktion "Max Meise" - Nistkastenbau für Groß und Klein wieder in der Naturschutzstation Chemnitz in Präsenz durchgeführt. In den Vorjahren wurden die Bausätze lediglich zum eigenständigen Bau ausgegeben. Bei der von der Unteren Naturschutzbehörde des Umweltamtes in Kooperation mit dem Verein Sächsischer Ornithologen Chemnitz e. V. und dem BUND Regionalgruppe Chemnitz im Rahmen des Projektes "Junge Naturwächter Chemnitz" durchgeführten Aktion wurden mehr als 60 Nistkästen durch ca. 150 Teilnehmende zusammengebaut.
Zusätzlich wurde Anschauungs- und Informationsmaterial zu den Nistkästen und deren verschiedenen Bewohner ausgestellt. Nistkästen dienen vordergründlich als Bruthilfe für Vögel im Frühjahr. Im Winter sind sie für Insekten, kleine Säugetiere und Vögel ein sicheres Quartier.1
Quelle
1 Ein Platz zum Kuscheln - Nistkästen helfen vielen Vögeln auch im Winter
1. Energiedialog Chemnitz
Am Dienstag, den 7. Februar 2023 luden das Umweltamt, der Geschäftsbereich Wirtschaft der Stadt Chemnitz in Kooperation mit der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, der Handwerkskammer Chemnitz und der Industrie- und Handwerkskammer Chemnitz zum 1. Energiedialog in das eins-Konferenzcenter in die Straße der Nationen ein. Ziel war es Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Gewerbe, Handel und der Dienstleistungsbranche zusammenzubringen und hinsichtlich der Eigenstromversorgung und Handlungsoptionen zur Senkung des Energieverbrauches zu sensibilisieren. Übergeordnet soll ein Innovationscluster gebildet werden.
Ca. 70 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region fanden sich zu informativen Kurzvorträgen zusammen. Von den Referentinnen und Referenten wurde unter anderem auf die Treibhausgas-Emissionen und Potentiale zur Einsparung in der Stadt Chemnitz, die momentane Lage der Versorgungssicherheit sowie auf rechtliche Rahmenbedingungen der Eigenstromversorgung mit Photovoltaikanlagen eingegangen. Die Moderation des 1. Energiedialog Chemnitz übernahm Prof. Dr. sc. techn. Erfurth.
Im Anschluss an die Vorträge traten die Akteurinnen und Akteure beim einem Imbiss in einen gemeinsamen Austausch. Das Angebot der inetz GmbH zur Besichtigung der Leitstelle war schnell ausgebucht.
Die Resonanz auf die Veranstaltung viel rundum positiv aus. So wurden besonders die informativen Vorträge sowie die Auswahl der Thematiken gelobt, welche zu einem besseren Verständnis beitrugen. Die Verbesserungsvorschläge und die eingereichten Themenvorschläge für einen möglichen 2. Chemnitzer Energiedialog werden nun evaluiert. Derzeit kristallisiert sich der Themenkreis rund um die Innovation hinsichtlich der Speicherung erneuerbarer Energien und deren energieeffizienten Wiedernutzbarmachung als besonders interessantes Thema heraus.
Wir danken Herrn Prof. Dr. sc. techn. Erfurth für die gute Moderation, allen Referentinnen und Referenten für die gelungenen Vorträge und allen Kooperationspartnern für die gemeinsame Organisation des 1. Energiedialoges Chemnitz.
3. Chemnitzer Artenschutztag "Wie helfen wir den Chemnitzer Weißstörchen?"
Am 10. Dezember 2022 fand der 3. Chemnitzer Artenschutztag im Kino Weltecho von 9 bis 15 Uhr statt. Die insgesamt 22 Teilnehmenden hörten Vorträge
- zum Weißstorch-Schutz in Chemnitz,
- zu der Nahrungsökologie, dem Bestand und der Verbreitung des Weißstorches in Sachsen,
- zur Situation des Weißstorches in der Region Chemnitz bzw. in Südwestsachsen sowie
- zu der Beringung und zu Schutzmaßnahmen in Chemnitz.
Während den Vorträgen wurde durch die Referentinnen und Referenten den Zuschauerinnen und Zuschauern auch die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen und Standpunkte auszutauschen. Dem Angebot der Referenten kamen die Teilnehmenden rege nach. In den Pausen zwischen den Vorträgen war Zeit, um sich über Naturschutzbelange auszutauschen.
Wir bedanken uns bei der Volkshochschule Chemnitz und bei allen Referenteninnen und Referenten für eine sehr informative und gelungene Veranstaltung und hoffen auf ein gutes Storchen-Jahr 2023.