Am Donnerstag, dem 8. Mai, 15 Uhr lädt Oberbürgermeister Sven Schulze anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren zum Gedenken „Europa – erinnern und weiterdenken“ an der Bank für Justin Sonder auf dem Brühl (Brühl 46) ein. Alle Chemnitzer:innen sowie Gäste der Stadt sind eingeladen teilzunehmen.
Die Veranstaltung, einer der Höhepunkte der Europawoche, findet im Freien statt und ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Vertreter:innen der Medien sind ebenfalls eingeladen.
Neben Oberbürgermeister Sven Schulze werden Landtagspräsident Alexander Dierks, US-Generalkonsul John R. Crosby, Anne-Lise Bagrel, Erste Botschaftsrätin der französischen Botschaft in Deutschland, sowie Nerys Jones von der Botschaft des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland in Deutschland Redebeiträge einbringen. Weitere Botschaftsvertreter:innen und des konsularischen Korps sowie Gäste aus den Chemnitzer Partnerstädten werden anwesend sein.
Begleitet wird die Veranstaltung von zwei Tanzeinlagen des Balletts der Städtischen Theater Chemnitz, dem Mejo Quartett bestehend aus Mitgliedern der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz sowie einem Schauspielstück aus einem Kooperationsprojekt der Chemnitzer Schultheaterwoche des Agricola-Gymnasiums Chemnitz und des Görres-Gymnasiums Düsseldorf.
Der Ort an der Justin Sonder Bank ist bewusst gewählt. Justin Sonder, Chemnitzer Ehrenbürger und Auschwitz-Überlebender, war Zeit seines Lebens mit jungen Menschen im Gespräch, hat aufgeklärt, Interesse geweckt, sensibilisiert und für Demokratie und Weltoffenheit geworben.
Das Programm mit Tanz, Schauspiel und Gedanken soll an die Ursachen und Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs erinnern, aber auch ein Zeichen für ein friedliches und buntes Chemnitz sowie für Zusammenhalt, Vielfalt und Frieden setzen.
Mehr Informationen zur Europawoche: www.chemnitz.de/europawoche
Mehr Informationen zu Justin Sonder: www.chemnitz.de/justinsonder