Oberbürgermeister Sven Schulze hat heute im Zuge der Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 rund 150 Gäste aus dem In- und Ausland im Rathaus empfangen. Zu den Teilnehmer:innen aus Politik und Gesellschaft zählten Minister:innen aus Deutschland, Tschechien, Polen und Slowenien, die Oberbürgermeister:innen und Bürgermeister:innen der Kulturregion, Vertreter:innen aus sieben Partnerstädten, aus mehreren Botschaften sowie aus anderen künftigen und vergangenen Kulturhauptstädten Europas (ECoC-Family).
So nutzten unter anderem der EU-Kommissar für Generationengerechtigkeit, Jugend, Kultur und Sport, Glenn Micallef, die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, sowie die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, die Gelegenheit, der Stadt Chemnitz für den Titel als Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 Glückwünsche zu überbringen.
Ein besonderes Treffen war es für die Vertreter:innen der Kulturministerien der Nationen Deutschland (Kulturstaatsministerin Claudia Roth), Slowenien (Kulturministerin Dr. Asta Vrečko), Tschechien (Vize-Kulturminister David Kašpar) sowie Polen (Vize-Kulturministerin Marta Cienkowska), die sich gemeinsam in das Kulturhauptstadt-Buch der Stadt Chemnitz eintrugen.
Auch die Botschaften der Länder Slowenien, Tschechiens, Dänemarks, Flandern, Niederlande sowie der Vereinigten Staaten von Amerika haben Vertreter:innen entsandt. Ebenso waren die Partnerstädte Kirjat Bialik, Tampere, Düsseldorf, Łódź, Timbuktu, Ústí nad Labem und Taiyuan bei dem Empfang in der Wandelhalle des Chemnitzer Rathauses vertreten. Auch Partner:innen von verschiedenen internationalen Netzwerken sowie von ehemaligen und zukünftigen Kulturhauptstädten Europas hieß Oberbürgermeister Sven Schulze bei diesem Empfang herzlich willkommen. So auch eine größere Delegation aus der zweiten Kulturhauptstadt Europas 2025 mit dem Bürgermeister von Nova Gorica, Samo Turel, und dem Bürgermeister von Gorizia, Rodolfo Ziberna.
Oberbürgermeister Sven Schulze: „Die Kulturregion, bestehend aus 39 Kommunen, hat sich als ein starkes Netzwerk erwiesen, in dem jede Stadt und jede Gemeinde ihren eigenen, einzigartigen Beitrag leistet – sei es durch ihre Geschichte, ihre kulturellen Institutionen, ihre kreativen Akteure oder ihre Bürgerinnen und Bürger. Zusammen haben wir eine Vision für die Kulturhauptstadt entwickelt, die sowohl lokal als auch überregional Bedeutung hat.
Doch auch die Vernetzung mit unseren Partnerstädten und das Engagement der Kulturministerinnen und Kulturminister von Deutschland, Tschechien, Slowenien und Polen während der gesamten Vorbereitung auf dieses Titeljahr sind beispielhaft und spiegeln den Geist des europäischen Miteinanders wider. Die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Kultur als Brücke dienen kann – als Brücke, die Menschen verbindet, über Kulturen hinweg Verständnis schafft und letztlich Frieden und Miteinander fördert.“
Daniel Röthig, Bürgermeister der Gemeinde Callenberg: „Die Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 ist ein bedeutender Moment für unsere gesamte Region. Projekte wie der Purple Path zeigen eindrucksvoll, wie sich die gesamte Kulturregion mit ihren 39 Kommunen einbringt. Gerade für kleinere Gemeinden wie Callenberg ist der Purple Path eine großartige Gelegenheit, Teil dieses europäischen Netzwerks zu sein und unsere kulturellen Stärken sichtbar zu machen. Er verbindet nicht nur Orte, sondern auch Menschen und Ideen – ein Sinnbild für das, wofür die Kulturhauptstadt steht: Zusammenarbeit, Vielfalt und ein lebendiges Europa.“