Jahresrückblick 2024: Januar bis März
Countdown zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres

Chemnitzer Ehrentaler wurde erstmals verliehen
Beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters erhielten sechs engagierte Bürgerinnen und Bürger den »Chemnitzer Ehrentaler«, die sich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich verdient gemacht haben. Claudia Großkopp erhielt die Auszeichnung für ihre Arbeit im Verein Straßenbahnfreunde e. V., während Christian Kulik für seine Nachwuchsförderung im Sport und seinen Einsatz im SSV Textima Chemnitz e. V. gewürdigt wurde. Wolfgang Möbius engagiert sich im Kosmonautenzentrum »Sigmund Jähn«, Eckart Roßberg ist aktiv im Stadtteilrat und der AG Sonnenberg-Geschichte. Christine Esche wurde für ihren Einsatz im Kultur- und Heimatverein Wittgensdorf e. V. ausgezeichnet und Katrin Stephan-Kunert erhielt den Ehrentaler für ihre Tätigkeit im Verein »Gemeinsam für Glösa e. V.«
Oberbürgermeister Sven Schulze betonte die Bedeutung ihres Engagements, das maßgeblich zum Zusammenhalt und zur Vielfalt der Chemnitzer Stadtgesellschaft beiträgt.
Stefan-Heym-Förderpreise verliehen

Im Februar wurden fünf Preisträgerinnen und Preisträger mit dem Internationalen Stefan-Heym-Förderpreis der Stadt Chemnitz ausgezeichnet, darunter auch Ingrid Schreyer für ihr Bücherprojekt "Begegnungen mit Stefan Heym".
Stadt Chemnitz etabliert die neue Arbeitgebermarke
Die Stadt Chemnitz führte eine neue Arbeitgebermarke ein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und offene Stellen schneller zu besetzen. Grundlage dafür waren Umfragen und Workshops mit Mitarbeitenden sowie eine Analyse der internen und externen Wahrnehmung.
Das neue Karriereportal www.karriere.chemnitz.de bündelt mehrere Positionen: aktuelle Stellenausschreibungen, kleine Einblicke in die Arbeitsbereiche, authentische Botschafterinnen und Botschafter, ein neues Imagevideo sowie selbstverständlich die Gründe für eine Anstellung bei der Stadt Chemnitz und vieles mehr. Ziel ist es, Chemnitz als
moderne und attraktive Arbeitgeberin zu positionieren, die Fachkräfte anzieht.
Chemnitzer Friedenstag setzt Zeichen

Der Friedenstag umfasste Gedenkveranstaltungen, Friedensgebete und Mahnwachen, um ein Zeichen für Frieden, Demokratie und Weltoffenheit zu setzen. Chemnitzerinnen und Chemnitzer gedachten der Opfer von Kriegen weltweit.
Verleihung des Chemnitzer Friedenspreises
Der Chemnitzer Friedenspreis wurde zum 21. Mal verliehen und würdigt Personen und Initiativen, die sich für Toleranz, Demokratie und ein gewaltfreies Miteinander einsetzen.
Der erste Preis ging an das Sprachencafé, das Menschen aus 20 Nationen beim Deutschlernen und sozialen Austausch unterstützt.
Weitere Preisträgerinnen und -träger sind Alke und Michael Schmidt, die Migrantinnen und Migranten in ihrem Zuhause helfen, sowie Gabriele Engelhardt, die sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie engagiert. Doris Müller erhielt einen Ehrenpreis für ihren Einsatz für Arbeitslose und ihre Tätigkeit in Vereinen, der IG Metall und dem Stadtrat. Mit dem Kinder- und Jugendpreis wurde Luisa Frieden für ihr Engagement in der Holocaust-Gedenkstätte Majdanek ausgezeichnet.
Die Preisverleihung findet traditionell vor dem 5. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, statt.
Eissportzentrum umbenannt
