Neue Sächsische Galerie

Foto: Neue Sächsische Galerie

Die Neue Sächsische Galerie ist das Museum für zeitgenössische Kunst in Chemnitz. Der Schwerpunkt ihrer Präsentationen liegt auf der Kunstentwicklung im Land Sachsen seit 1945. Auch überregionale Positionen finden bei den jährlich sechs bis acht Ausstellungen Beachtung.

Das entscheidende Fundament der historisch orientierten Forschung bildet die knapp 12.000 Werke umfassende eigene Sammlung. Werke der klassischen und medialen Kunstgattungen sowie umfangreiche Bestände der angewandten Kunst, des Designs und der industriellen Formgestaltung gehören zum Bestand, sind über die ständig wachsende Werkdatenbank öffentlich einsehbar und können teilweise über die Artothek entliehen werden. Die Kunstbibliothek lädt zur Eigenrecherche ein.

Die Grafikbiennale 100 Sächsische Grafiken gilt als Bestandsaufnahme aktueller Entwicklungen der Druckgrafik in Sachsen. Daneben gibt es Projekte, die das Erbe der DDR-Geschichte reflektieren, thematische Gruppenausstellungen sowie monografische Präsentationen aktueller Tendenzen der Kunst. Alle Ausstellungen werden von einem Programm aus Führungen, Vorträgen, Künstlergesprächen und kunstvermittelnden Angeboten für alle Altersgruppen begleitet.


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