Tag der Städtebauförderung

Seit mehr als 30 Jahren leistet die Städtebauförderung von Bund und Land, verbunden mit vielen Investitionen der Stadt Chemnitz und privatem Engagement einen unverzichtbaren Beitrag zur Stadtentwicklung. Dazu flossen bisher über 400 Mio. Euro Zuschüsse aus verschiedenen Programmen in Städtebaufördergebiete der Gründerzeit, in die Innenstadt, Stadtteile im Heckert-Gebiet, zur Revitalisierung von Brachen sowie zur Ertüchtigung der technischen Infrastruktur. Quartiersmanagements sind im Auftrag des Stadtplanungsamtes vor Ort mit Bürgern aktiv, Sanierungsträger und Agenturen beraten Gebäudeeigentümer oder neue Investoren, regen zu kooperativen Wohnprojekten an und unterstützen kleine Unternehmen im Quartier.

Der Tag der Städtebauförderung wird bundesweit seit 2015 gefeiert, um die Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung zu stärken und die Erfolge der Städtebauförderung sichtbar zu machen. Ideen, Projekte und Akteure bieten in Chemnitz ein Forum zur Präsentation und zeigen Bewohnern und Interessierten, was mit Städtebauförderung möglich werden kann und geworden ist.

Bundesweit informieren Städte und Gemeinden an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge der Städtebauförderung

Tag der Städtebauförderung am 10. Mai 2025

Stadtwirtschaft mit neuer Brücke zum Zugang
Foto: Grit Stillger

Für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft ist die Städtebauförderung eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Mit ihr sorgen der Bund, die Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein- und Großstädten – schön und lebenswert bleibt.

Am 10. Mai 2025 finden erneut deutschlandweit Veranstaltungen unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ zur Städtebauförderung statt, um die Erfolge sichtbar zu machen und zu zeigen, was Städtebauförderung bewirken kann. Das Stadtplanungs- und Liegenschaftsamt der Stadt Chemnitz informiert an diesem Tag über spannende Projekte der Europäischen Kulturhauptstadt, die es ohne Städtebauförderung so nicht gäbe.

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