Am Purple Path

Der Chemnitz 2025-Jahresrückblick in Bildern

Foto: James Turrell, Beyond Horizons 2025, 2025; Courtesy: Häusler Contemporary Zürich AG, Foto: Florian Holzherr
In Oelsnitz/Erzgebirge wurde die neue permanente und raumumfassende Lichtinstallation »Beyond Horizons 2025« von James Turrell eröffnet. Zum Abschluss des Kulturhauptstadtjahres ist die Arbeit des US-amerikanischen Künstlers der glanzvolle Höhepunkt des Kunst- und Skulpturenweges Purple Path, eines der großen Hauptprojekte der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Foto: Natalie Bleyl
Aus LED, Aluminium, Stahl und Elektronik kreierte der Künstler Hans Peter Kuhn das 22 mal 26 Meter große, nach dem Zufallsprinzip leuchtende Kunstwerk »Lights light« an der Fassade des Verwaltungsgebäudes von eins energie in sachsen in Chemnitz. Foto: Hans Peter Kuhn
Monika Sosnowskas »Ghosts«bestehen aus Armierungsstahl und mit Epoxidharz verstärkter Glasfaser. Die drei zarten, von unten beleuchteten Figuren schweben über dem Anlagenteich von Callenberg. Foto: Ernesto Uhlmann
Das Kunstwerk »Seeds & Seats« von Gabriela Oberkofler & Jacob Strobel luden in Chemnitz zum Verweilen ein. Foto: Johannes Richter
Das Projekt »Labor einer Streuobstwiese«, ebenfalls von Gabriela Oberkofler, findet sich in Limbach-Oberfrohna. Foto: Natalie Bleyl

Purple Path

Eines der großen nachhaltigen Projekte in der Kulturhauptstadtregion mit ihren 38 Partnerkommunen ist der Kunstund Skulpturenweg Purple Path. Mit den Arbeiten von über 60 internationalen, regionalen und lokalen Kunstschaffenden ist eine einzigartige Ausstellung zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum entstanden.

Insgesamt haben 50 Kunstwerke ihren Platz auf dem Purple Path gefunden. Allein in diesem Jahr kamen 17 neue Werke hinzu, die feierlich eingeweiht wurden. Der Kunstund Skulpturenweg wird zukünftig zu einem neuen wichtigen touristischen Anziehungspunkt werden.

»The Universe in a Pearl« von Rebecca Horn hatte in der Hospitalkirche in Lößnitz ihr Zuhause gefunden. Foto: Johannes Richter
»Alle Wetter« des Künstlers Via Lewandowsky zeichnet sich durch farbige, unregelmäßig pulsierende Lichter, die man nachts schon von weitem aus dem oberen Raum des im Dunkeln liegenden Taurasteinturms in Burgstädt sieht, aus. Foto: Ernesto Uhlmann
Das Aluminium-Skulpturenpaar »Engel & Bergmann« von Christiane Doll steht in Hohndorf. Foto: Johannes Richter
Zur Eröffnung des Purple Path wurden auch der »Annaberger Impuls I« im Stadtpark Lugau eingeweiht. Foto: Mark Frost
Kris Martins »Good Luck« ist aus einem Formgegensatz aufgebaut und steht in Wechselburg. Foto: Natalie Bleyl
Jeffrey James gestaltete das Werk »Cumulus« aus fünf Gussbeton-Modulen. Sie ist in Mittweida zu sehen. Foto: Natalie Bleyl
Hoda Tawakols »Delicious Monster« aus glasfaserverstärkten Kunststoff steht in LimbachOberfrohna. Foto: Natalie Bleyl
Jana Gunstheimers Kunstwerk »dingenunner, dingenauf« in Zwickau ist eine konisch wellenförmige Holzkonstruktion mit Holzverschalung und Schiefer-Ziegeln. Je nach Lichteinfall schimmert der Text »schlechte Laune« zwischen den Ziegeln hervor. Foto: Ernesto Uhlmann
Die Stahlkonstruktion »Ornamente« des Künstlers Frank Maibier in Lichtenau besteht aus acht unterschiedlich hohen und farbigen Elementen, die gleichwinklig versetzt zu einem hohen Turm gestapelt sind. Foto: Natalie Bleyl
Die Skulptur » Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche (Juliana Three-Legged)« in Neukirchen zeigt mit ihrer cartoonhaften Form der Bankbeine den spielerischen Humor der Bildenden Künstlerin Maruša Sagadin. Foto: Mark Frost
In Braunsdorf/Niederwiesa zeigt Anja Schwörer ihr Kunstwerk »Mapping Patterns: Industrial Flora«. Foto: Mark Frost
Axel Anklams »Inside« ist am Eingang des Kurfürstin-Anna-Gartens in Augustusburg zu sehen. Foto: Ernesto Uhlmann