April

Der Chemnitz 2025-Jahresrückblick in Bildern

Foto: Igor Pastierovic

Die Ausstellung »European Realities« über die Realismusbewegungen in den 1920er und 30er Jahre war mit knapp 40.000 Besuchen die erfolgreichste Ausstellung im Museum Gunzenhauser seit seiner Eröffnung 2007. 


Am 4. April trafen sich Delegationen aus vielen ehemaligen und zukünftigen Kulturhauptstädten Europas in Chemnitz. Dabei präsentierten sie das White Paper »40 Empfehlungen aus 40 Jahren Kulturhauptstädte Europas«. Das von Chemnitz und Nova Gorica, den beiden Kulturhauptstädten Europas 2025, initiierte Papier enthält 40 konkrete Vorschläge, die in die Neugestaltung der rechtlichen Grundlagen des Programms einfließen sollen. Das White Paper basiert auf einer umfassenden Studie, die Erkenntnisse von Geschäftsführungen und künstlerischen Leitungen aus 64 vergangenen und zukünftigen Kulturhauptstädten Europas zusammenführt und konkrete Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms der Europäischen Kulturhauptstädte enthält. (Fotos: Johannes Richter/Nathalie Bleyl)


Das Freizeitareal an der Bergstraße – die Interventionsfläche in Grüna – wurde im April eingeweiht. Neben dem Rundwanderweg »Grüna erleben« ist ein Platz mit Bühne, Aufenthaltsbereichen sowie einer Teichterrasse entstanden. Auf einer zusätzlichen Fläche wurden ein Pumptrack sowie ein Spielgerät integriert. Foto: Michaela Haustein
Das Industriemuseum Chemnitz mit der Sonderausstellung »Tales of Transformation« zählte bereits im September 100.000 Besucherinnen und Besucher – fast 40.000 mehr als im gesamten Jahr 2024. In der Ausstellung drehte sich alles um die »Europäischen Manchester« – also Städte, in denen die Industrialisierung in ihren Ländern jeweils begann. Im interaktiven Teil der Ausstellung konnten Gäste selbst entscheiden, wie die Stadt und die Gesellschaft der Zukunft aussehen sollen. Foto: Dirk Hanus
Im Regionalschaufenster im Tietz konnten sich Interessierte über die Kulturhauptstadtregion informieren. Bis Ende des Jahres präsentierten sich alle 38 Kommunen mit Informationen, Veranstaltungshinweisen und QR-Codes zu weiteren Angeboten. Eines der großen Programmpunkte der Kulturhauptstadtregion bleibt der Kunst- und Skulpturenweg Purple Path. Foto: Marie-Sophie Ross