Stadt am Fluss

Die neue Brücke stellt wieder eine Verbindung zwischen dem südlichen Teil des Stadtparks und den Siedlungsstrukturen östlich der Chemnitzer her.
Im Vordergrund das blau gestrichene Bahnviadukt, im Hintergrund der dunkelrote Uhrenturm des Wirkbaus.
Foto: Stadt Chemnitz, Pressestelle / Philipp Köhler | Foto: Franziska Wöllner |

Stadt am Fluss ist ein Infrastrukturprojekt dem bei dem Workshop zu den Interventionsflächen mit Chemnitzer Bürgern im November 2018 eine hohe Priorität zugesprochen wurde. Es belebt Stadtareale entlang des Flusses Chemnitz: Auftakt an der Quelle, Stadtpark - ehemaliges Flussbad, Stadtpark - am Wehr, Bahnviadukt, Uferpark - Industriegeschichte am Fluss. Die Areale werden zu öffentlichen (Kultur-)Orten, um die “stille Mitte“ zu treffen und mit ihr ins Gespräch zu kommen, besonders auch solche Menschen, die ihren inneren kreativen Künstlern noch nicht trauen.

Das Eisenbahnviadukt hätte eigentlich von seinem Eigentümer, der Deutschen Bundesbahn AG, abgerissen werden sollen, aber die Bürger haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, es zu bewahren. So wurde das Viadukt zum Symbol von bürgerlichem Engagement. Dafür wurde ein Bürgerverein gegründet, der auch an der Entwicklung des Programmes zur Kulturhauptstadt Europas 2025 beteiligt ist


Am Chemnitz-Fluss

Das Eisenbahnviadukt hätte eigentlich von der Deutschen Bahn AG abgerissen werden sollen, aber die Bürger haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, es zu bewahren. So wurde das Viadukt zum Symbol von bürgerlichem Engagement - und erstrahlt nun komplett saniert als Industriedenkmal. Als Interventionsfläche wird der Bereich unter dem Viadukt als Eingang in den Stadtpark neugestaltet. Weiter flussauf- und abwärts finden sich drei weitere lohnenswerte Orte am Fluss. Sie laden zum Verweilen am Wasser ein.

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Stadtteilpark am Pleißenbach

Der Stadtteilpark am Pleißenbach ist Teil von „Stadt am Fluss“. Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Altendorf zwischen Beyerstraße und Rudolf-Krahl-Straße ist derzeit durch Brachflächen, Sukzession und einem ökologisch benachteiligten, stark verbautem Naturraum geprägt. Jetzt bietet sich nach dem Rückzug der Bahn die Möglichkeit, ein neues Stück Stadt mit öffentlich nutzbaren Freiräumen sowie weitere Flächen für Wohnen, Gemeinbedarf und Gewerbe zu schaffen; einschließlich Hochwasserschutz.

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Kappelbach: Spiel- und Rastplatz „Am Feldschlößchen“

Am 3. Juni 2024 wurde der neue Spiel- und Rastplatz "Am Feldschlößchen" eröffnet.
Foto: Harry Härtel

Am Montag, dem 3. Juni 2024, wurde der Spiel- und Rastplatz „Am Feldschlößchen“ im Beisein von Baubürgermeister Michael Stötzer feierlich eröffnet. Anlässlich des Internationalen Kindertages durften sich junge Gäste auf eine süße Überraschung freuen. Auf der Interventionsfläche der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 ist ein neuer Spiel- und Rastplatz entstanden, der Jung und Alt zum Verweilen, Entspannen, Spielen und zur sportlichen Betätigung einlädt. Die Fläche gegenüber des Straßenbahnmuseums und des Garagencampus', zwischen dem Kappelbach und dem bestehenden Fuß- und Radweg, lag bis dahin im Dornröschenschlaf.

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